An der gut besuchten Parteiversammlung der SP Hombrechtikon befassten sich die Anwesenden mit den Geschäften der Gemeindeversammlung. Alle Vorlagen wurden einstimmig gutgeheissen. Zur Rechnung habe es einige Fragen gegeben, schreibt die Partei in einer Mitteilung. Wie könnten Mehrerträge in den Bereichen Tagesstruktur und Sonderschulung erreicht werden? Was beinhalten Beiträge von Industrie, Gewerbe, Handel?
Die Aufstockung des Gemeindebeitrages für die familienergänzende Kinderbetreuung erachtet die SP als sehr dringlich. Ohne den Sockelbeitrag wäre die Kinderkrippe bis in zwei Jahren insolvent, schreibt die Partei. Der private Verein Kinderkrippe leiste vorzügliche Arbeit. Mit Herzblut, Fachverstand und Freiwilligenarbeit werde eine optimale Betreuung der Kinder gewährleistet. Es sei zu bedauern, dass dieses Geschäft so lange verzögert worden sei.
Die SP-Sektion hat weiter eine umfassende Vernehmlassungsantwort zur neuen Abfallverordnung eingereicht. Die Senkung der Grundgebühren werde begrüsst und die Frage aufgeworfen, warum nicht auch die Grüngutabfuhr nach dem Verursacherprinzip belastet werde.
Leider sei es der SP nicht gelungen, für die Schulpflegeersatzwahlen eine Kandidatur zu präsentieren. So seien die Linken trotz beachtlichem Wähleranteil im Dorf in der Schulbehörde weiterhin nicht vertreten.