Die gutbesuchte Parteiversammlung der SP stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Gemeindeversammlung. Die Anwesenden waren gar nicht zufrieden mit dem neuen Gemeindeversammlungsbuch und der Darstellung des Budgets. Für eine vertiefte Diskussion fehlen allgemein zugängliche Detailangaben, wie sie in früheren Jahren (Beispiel Dez. 2017) im handlichen Büchlein veröffentlicht wurden. Die Versammlung beschloss, nicht auf das Budget einzutreten. Von Finanzvorstand Daniel Wenger wird verlangt, dass er für die Gemeindeversammlungsbesucher diese Detailangaben im Foyer auflegt. Es ist nicht das Ziel der SP, das Budget zurückzuweisen, aber sie erwartet, dass der Gemeinderat dem Stimmbürger eine verständliche Budgetdarstellung ausserhalb der sehr umfangreichen Aktenauflage, bereitstellt.
Das zweite Traktandum der Gemeindeversammlung gab ebenfalls zu reden. Der Gemeinderat beabsichtigt, den Beitrag an Minimax (ausserschulische Betreuung) auf 160`000 Fr. zu kürzen und gleichzeitig die Elternbeiträge zu erhöhen. Vor einem Jahr hat die Gemeindeversammlung mit grossem Mehr einen Betrag von 170`000 Fr. bewilligt. Die SP wird an der Gemeindeversammlung einen Änderungsantrag stellen, den letztjährigen Betrag zu bewilligen und wenn möglich die Ferienbetreuung auszubauen. Alle Argumente für eine gute ausserschulische Betreuung listet der Gemeinderat im Abstimmungsbuch auf.
Der Präsident Walter Bruderer hat im Zusammenhang mit der gewonnenen Abstimmung für den Erhalt der Eigenständigkeit des Alterszentrums Breitlen Fragen an den Gemeinderat gerichtet. Diese müssen an der kommenden Gemeindeversammlung beantwortet werden.
Der Fotorückblick zum Jubiläumsfest 100 Jahre SP Hombrechtikon liess nochmals den sehr gelungenen Anlass auf dem Hof Breitlen aufleben. Die feurige Musik mit „Kafi Lutz“ und das Buffet der afghanischen Frauen hatte für eine fröhliche Stimmung gesorgt.