Frau Tobler als Präsidentin der FDP Hombrechtikon verharmlost die Aussagen ihres Parteifreundes Rainer Odermatt, Gemeindepräsident, in seinem Interview im Gemeindemagazin „Ährenpost“.

Ich zitiere: “Parteien haben signalisiert, dass sie jetzt hinter der erarbeiteten Gemeindeordnung stehen.“

Diese Aussage ist nicht nur verfrüht, sie stimmt auch nicht!  Bei etlichen heissen Themen sind sowohl die betroffenen Behörden als auch mehrere Dorfparteien dezidiert anderer Meinung als der Gemeinderat, z.B. bei der Frage nach einer RGPK (siehe ZSZ vom 8.2. RPK versus RGPK). Der Gemeinderat möchte sich auch entgegen dem Willen der Schulpflege die Kompetenz für die Stellenbeschaffung im Schulbereich geben. Völlig offen ist nicht nur aus Sicht der SP die Ausgestaltung der Sozialbehörde. Auf massiven Druck aller Parteien hat der Gemeinderat zwar die Abschaffung dieser Behörde aus dem ersten Entwurf entfernt und die Wahl der Mitglieder durch die Stimmbürger in den neuen Vorschlag aufgenommen. Gleichzeitig will er sie als unselbstständige Kommission führen und mit ganz wenigen Kompetenzen ausstatten.

Die SP erwartet vom Gemeindepräsidenten am Informationsanlass vom 17.3. eine Richtigstellung.

Walter Bruderer, SP-Präsident, Hombrechtikon